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Ozon ist ein aus drei Sauerstoffatomen bestehendes Molekül. Es wirkt keimtötend auf verschiedene Krankheitserreger wie Pilze, Viren und Bakterien. Es besitzt eine entzündungshemmende Wirkung und erhöht die Fließeigenschaft des Blutes (durchblutungsfördernd). Es wird in der Medizin eingesetzt.

Wundbehanlung mit Ozon
Sie findet vor allem im Bereich der Wundheilung bei chronischen, schlecht heilenden Wunden Anwendung. Hierbei wird die erkrankte Haut mit einem luftdicht abschließenden Beutel umgeben und die darin enthaltene Luft abgesaugt. Im Anschluss wird ein Ozon-Sauerstoff-Gemisch eingeleitet. Das Ozon-Sauerstoff-Gemisch verbleibt nun ca. 15 min in dem Beutel und kann so seine Wirkung entfalten. Nach Entfernen des Beutels werden Wunden je nach Bedarf verbunden.
Diese Behandlung wird 2-3 mal pro Woche durchgeführt.

Eigenblutbehandlung mit Ozon
Bei einer Ozonbehandlung werden aus einer Vene ca. 150ml Blut entnommen und in eine sterile Vakuumflasche geleitet. Das Blut wird dann mit Ozon angereichert und mit Hilfe eines sterilen Infusionssystems wieder verabreicht.
Die Behandlung erfolgt je nach Bedarf 2-3 x pro Woche.

 

Indikationen für eine Ozonbehandlung
• Asthma bronchiale
• Diabetes mellitus
• Gicht
• Durchblutungsstörungen (arterielle Verschlusskrankheiten, Venenerkrankungen, koronare Herzkrankheit)
• Infektanfälligkeit
• rheumatische Erkrankungen